Glasfaserschweißen - wie läuft der Schweißprozess ab?
Lichtwellenleiter-Schweißverfahren - wie funktioniert es?
Die Entwicklung der Glasfasertechnologie hat sich als Durchbruch für die gesamte Technologiebranche erwiesen. Im täglichen Leben übertragen die Internetnutzer immer größere Datenmengen, und die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsübertragungen steigt. Aus diesem Grund Schweißen von Lichtwellenleitern ist eine der häufigsten Schweißarbeiten, und alles deutet darauf hin, dass dieser Trend anhalten wird. Doch wie genau sieht der Prozess des Schweißens von Glasfaserkabeln aus?
Warum Schweißen?
Zunächst ist zu erwähnen, dass das Schweißen von Glasfaserkabeln nicht die einzige Möglichkeit ist, diese zu montieren. Eine andere Methode ist das so genannte mechanische Spleißen. Dabei werden spezielle, im Voraus vorbereitete Teile verwendet, um zwei Enden miteinander zu verbinden. Auf diese Weise können die beiden Enden des Kabels mit einer vorgefertigten Spleißung verbunden werden, ohne dass ein Glasfaserschweißgerät erforderlich ist. Diese Methode ist zwar scheinbar viel einfacher als das herkömmliche Schweißen, aber sie ist viel weniger effizient und bietet qualitativ schlechtere Verbindungen. Hinzu kommt, dass Schweißnähte mit der Zeit verschleißen und ihre Eigenschaften verlieren. Das Lichtwellenleiterschweißen ist daher nach wie vor die beliebteste Methode.
Wie bereitet man ein Glasfaserkabel zum Schweißen vor?
Vor dem Schweißen von Glasfaserkabeln müssen die Kabel ordnungsgemäß gespleißt werden. Das ist keine leichte Aufgabe, denn das Ganze erfordert große Präzision, und der kleinste Fehler kann zu Problemen bei der Übertragung der Daten im Endprodukt führen. Zunächst muss die richtige Länge des Lichtwellenleiters vorbereitet werden. Ein zu kurzes Kabel ist unpraktisch, während ein zu langes Kabel zu Wartungsproblemen führt und anfälliger für eine Reihe von mechanischen Störungen ist.
Der nächste Schritt vor dem Schweißen von Lichtwellenleitern ist die Vorbereitung eines geeigneten Schalters oder Kopplers. Auch hier sollte auf die genaue Ausstattung geachtet werden, die für die Installation benötigt wird. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Schaltanlagen, so dass zunächst zu klären ist, wo das Glasfaserkabel verlegt werden soll. Diese Teile gibt es in verschiedenen Formen und Größen, je nachdem, wo das Kabel verlegt werden soll. Die häufigsten sind Wandsteckdosen oder Steckdosen, die für die Verlegung von Kabeln unter der Erde oder zwischen Wänden geeignet sind. Es ist jedoch zu bedenken, dass eine unzureichende Auswahl von Schaltern dazu führen kann, dass die Anlagen mechanisch beschädigt werden. Einer der Hauptgründe für den Einbau dieser Teile ist die Abdeckung des Spleißens der optischen Faser. Ein gut gewählter Schalter oder Koppler schützt die Kabel und spart zukünftige Wartungsarbeiten und Kosten.
Nachdem die Kabel in den Schalter oder Koppler eingeführt worden sind, müssen sie im nächsten Schritt richtig zugeschnitten werden. Hier spielt die Präzision eine sehr wichtige Rolle, da ein unzureichend geschnittenes Kabel zu Problemen bei der Datenübertragung über die Glasfaser führt. Hierfür werden eine Reihe speziell entwickelter Geräte wie Abisolierzangen oder Kevlarschneider eingesetzt.
Wie sieht das Glasfaserschweißen aus?
Nachdem die Kabel in den Switcher eingelegt und entsprechend zugeschnitten wurden, kann der eigentliche Glasfaserschweißprozess beginnen. Hierfür wird eine spezielle Glasfaserschweißmaschine verwendet. Sobald die beiden Kabelenden hineingesteckt werden, entsteht ein elektrischer Lichtbogen, der die Glasfaserflächen miteinander verschmilzt und zentriert. Dies gewährleistet eine präzise und starke Schweißnaht, die am Ende noch mit einem Schrumpfschlauch versehen wird. Nach dem Spleißen der Glasfasern und dem Abschluss der Installation sollte das gesamte System mit einem optischen Leistungsmessgerät überprüft werden, um eventuelle Fehler beim Spleißen festzustellen.