Umschlagkräne in der Forstwirtschaft
Moderne Technik in der Forstwirtschaft
Die Durchführung von Forstarbeiten erfordert den Einsatz einer Vielzahl von Spezialwerkzeugen. Eine wichtige Rolle spielt der Kran, mit dem das geerntete Holz schnell verladen werden kann. Ein Ladekran ist ein auf einem Fahrzeug oder Anhänger montierter Kran, der in der Regel zwischen der Fahrerkabine und dem Laderaum oder am Heck des Fahrzeugs angebracht ist. Sein Hauptzweck ist die Erleichterung des Be- und Entladens von Gütern. In einigen Fällen kann der Kran auch auf einem festen Fundament montiert sein.
Zu dieser Gerätegruppe gehören auch Forstkräne, die zum Be- und Entladen sowie zur Holzernte eingesetzt werden. Zu dieser Kategorie gehören auch Spezialmaschinen wie Harvester und Vorhäcksler für den Rücke- und Holztransport. Sie erhöhen die Effizienz der Forstarbeiten erheblich und ermöglichen präzise und schnelle Arbeiten in schwierigem Gelände. Die nächstbeliebten Maschinen sind Hydraulikkräne (HDS). Ausgestattet mit einem leistungsstarken Greifer, ermöglichen sie die einfache Handhabung von gefällten Stämmen.
Wie funktionieren Waldkräne?
Die wichtigste Komponente des Forstkrans ist der bereits erwähnte Greifer, der aus zwei Flügeln besteht. Diese klemmen sich um den Baumstamm, so dass dieser sicher gegriffen werden kann. Der Greifer befindet sich an einem Arm, der aus vier Segmenten besteht, die sich mit Hilfe von Hydraulikzylindern bewegen.
Das erste Segment, die sogenannte Säule, verbindet den Kran mit der Zugmaschine oder dem Anhänger. Die verschiedenen Kranmodelle haben unterschiedliche Parameter, wie z. B. den Drehwinkel der Säule, die Reichweite, die Hubkapazität und das Hubmoment. Die Anhänger, auf denen die Kräne montiert sind, ähneln traditionellen Leiterwagen. Sie halten die Last mit Hilfe von länglichen Elementen, den sogenannten Rungen, die sich auf beiden Seiten des Anhängers befinden. Wie die Kräne unterscheiden sich auch die Anhänger in ihren Parametern (Länge, Breite und Tragfähigkeit) je nach Modell.
Prävention von HDS-Ausfällen
Während des Einsatzes von Kränen kommt es durch den normalen Betrieb und die Alterung von Einzelteilen wie Gummigelenken und Lagern zu einer Abnutzung ihrer Komponenten. Damit das Gerät über den vorgesehenen Zeitraum effizient arbeitet und ein angemessenes Sicherheitsniveau aufrechterhalten wird, ist es wichtig, die Anweisungen in der Bedienungsanleitung des Herstellers sorgfältig zu befolgen. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Schäden am Gerät oder zu gefährlichen Situationen im Zusammenhang mit der Verwendung des Geräts führen. Es ist daher wichtig, den Zustand des Geräts regelmäßig zu überprüfen und verschlissene Teile auszutauschen sowie Wartungsinspektionen zu den vereinbarten Zeitpunkten durchzuführen.
Technische Prüfung von Kränen
Die Hersteller von Mobilkränen und Forstkränen empfehlen in der Regel eine jährliche, halbjährliche, dreimonatliche oder nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden durchgeführte Inspektion und Wartung der Geräte. Darüber hinaus sollte je nach Modell einmal im Jahr oder alle zwei Jahre eine Prüfung durch einen UDT-Prüfer in Auftrag gegeben werden. Die Nichteinhaltung der in den technischen Unterlagen angegebenen Wartungsintervalle kann zum Verlust der Garantie des Geräts führen. Wartungsprotokolle sind erforderlich und werden bei den periodischen Inspektionen kontrolliert. Geräte, die der technischen Überwachung unterliegen, dürfen nur auf der Grundlage einer Entscheidung der zuständigen technischen Überwachungsbehörde verwendet werden, die ihren Betrieb genehmigt.
Reparaturen und Änderungen an Mobilkränen
Der Instandhalter darf Kranbauteile ohne Rücksprache mit der zuständigen technischen Prüfstelle austauschen, sofern die neuen Teile die gleichen technischen Merkmale und Eigenschaften aufweisen wie die zuvor verwendeten. Dies gilt vor allem für Bauteile der elektrischen, hydraulischen, pneumatischen und mechanischen Ausrüstung. Im Falle von Reparaturen und Änderungen an Kränen ist es notwendig:
- ersetzen Sie verschlissene Teile durch Originalteile oder Teile mit denselben Spezifikationen,
- mit den technischen Unterlagen des Geräts übereinstimmen,
- die Normen und Vorschriften für die Änderung von Geräten einhalten,
- Wenden Sie sich bei größeren Reparaturen an eine autorisierte Kundendienststelle,
- nach der Reparatur Tests am Gerät durchführen.
Außerdem müssen die Bestimmungen der Verordnung des Wirtschaftsministers vom 29. Oktober 2003 über die technischen Bedingungen der Technischen Aufsichtsbehörde für bestimmte Materialtransportgeräte eingehalten werden. In diesen Dokumenten sind Situationen aufgeführt, in denen die Geräte bei der UDT für eine Ad-hoc-Prüfung angemeldet werden müssen. Dazu gehören unter anderem der Austausch von Traggliedern, Greifvorrichtungen, der Antriebseinheit, des Hebemechanismus und der Sicherheitsvorrichtungen sowie jegliche Reparaturen an der tragenden Struktur und ihren Komponenten. Reparaturen und Nachrüstungen dürfen nur von Betrieben durchgeführt werden, die über eine entsprechende Genehmigung der technischen Aufsichtsbehörde verfügen.
Zubehör für Krane
Beim Einsatz von Kränen ist es manchmal erforderlich, ungewöhnliche Lasten zu heben, was den Einsatz verschiedener Zubehörteile wie Verlängerungen, Klemmen oder Greifer erfordert. Bei der Auswahl dieser Gegenstände ist es entscheidend, dass sie die richtigen Parameter aufweisen, wie z. B. die Tragfähigkeit und die Einhaltung der Anweisungen des Herstellers. Die richtige Wahl des Zubehörs im Hinblick auf die Tragfähigkeit, die Anbringungsstelle und die Art der Verwendung ist wichtig, um die Sicherheit und Stabilität beim Heben von Lasten zu erhöhen. Die Hersteller geben in den Anleitungen und auf den Geräten selbst an, wo das Zubehör angebracht werden kann, und nennen die Bedingungen für ein sicheres Heben.
Sicherheit und Effizienz bei forstwirtschaftlichen Arbeiten
Die moderne Technik in der Forstwirtschaft stützt sich auf den Einsatz von Spezialgeräten, unter denen Umladekräne eine wichtige Rolle spielen, da sie auf Fahrzeugen oder Anhängern montiert werden und das Be- und Entladen von Holz erheblich erleichtern. Zu dieser Gruppe gehören auch Forstkräne und Maschinen wie Harvester und Forwarder, die für die Ernte und den Transport von Holz in schwierigem Gelände eingesetzt werden. Damit sie effizient und sicher arbeiten können, müssen sie regelmäßig technisch überprüft und gemäß den Empfehlungen der Hersteller gewartet werden. Beim Austausch von Teilen und bei Reparaturen ist es wichtig, Komponenten mit identischen technischen Eigenschaften zu verwenden, und alle Änderungen sollten von autorisierten Werkstätten durchgeführt werden. Die richtige Wahl des Kranzubehörs, wie z. B. Verlängerungen oder Greifer, ist wichtig für die Sicherheit und Stabilität beim Heben von anormalen Lasten.
1) Wozu dient die Handhabung von Kränen im Wald?
Umschlagkräne in der Forstwirtschaft werden zum Be- und Entladen von Holz und bei der Ernte eingesetzt. Sie ermöglichen die effiziente Handhabung von Baumstämmen und machen die Forstarbeit effizienter.
2. wie funktioniert der Greifer bei Forstkränen?
Der Greifer besteht aus zwei Flügeln, die sich um den Baumstamm legen, um ihn sicher zu fassen. Er ist an einem Kranarm montiert, der sich dank Hydraulikzylindern bewegt.
3) Welche Empfehlungen gibt es für Kraninspektionen?
Die Hersteller empfehlen, dass Krane jährlich, alle sechs oder drei Monate oder nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden geprüft und gewartet werden. Außerdem ist es notwendig, den Kran einmal im Jahr oder alle zwei Jahre von einem OTU-Inspektor überprüfen zu lassen.
4) Welche Vorschriften gelten für Reparaturen und Mobilkräne?
Der Austausch von Kranteilen kann ohne Rücksprache mit der technischen Prüfstelle erfolgen, sofern die neuen Teile die gleichen Parameter wie die Originalteile aufweisen. Reparaturen müssen von Werkstätten mit den entsprechenden Genehmigungen durchgeführt werden.